Workshop von Jan Suleiman, Daniel Koch
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In diesem Workshop wird mit der aktuellen OSGeoLive gearbeitet, diese kann als Image von einem USB-Stick oder als virtuelle Maschine auf Ihrem Computer laufen. Zur Installationsanleitung der OSGeoLive.
Zeit: Dienstag 08. Juni 16:00 Uhr
Ort: Workshop 1
Dauer: 90 Minuten
Docker hat sich in vielen Bereichen zu einem äußerst nützlichen Werkzeug für den isolierten Betrieb von Anwendungen über Containerisierung herausgestellt und mittlerweile mehr als nur bewährt. Vorteile von Docker sind dabei u.a. die Plattformunabhängigkeit, die Isolation von Anwendungen und deren Abhängigkeiten an externe Systembibliotheken, die Versionierbarkeit der Container und nicht zuletzt das einfache Deployment in verteilte Zielplattformen. Hierauf aufbauend unterstützt Docker bei der Skalierbarkeit und dem Updateprozess von Applikationen in allen verfügbaren Umgebungen, z.B. der Test-, Staging- und Produktivumgebung. Für Entwickler stellt Docker eine hervorragende Ergänzung des Development-Setups dar, indem z.B. ähnliche Bedingungen wie auf Produktivsystemen ohne großen Aufwand hergestellt werden können.
Dieser Workshop soll den Teilnehmern zunächst eine kurze Einführung in Docker und docker-compose geben. Hier werden neben den Grundkonzepten (u.a. Dockerfile, Container, Image, Registry, …) einige hilfreiche Informationen zu Installation und Konfiguration gegeben. Anschließend wird sukzessive eine leicht verständliche GDI, bestehend aus einer PostGIS-Datenbank, eines GeoServers und eines WebGIS erstellt. Dabei wird besonders auf die Kommunikation der Services untereinander, typische Konfigurationsoptionen sowie Erweiterungsmöglichkeiten eingegangen.
Nach Bedarf können Vor- und Nachteile einer Docker-basierten Architektur für spezifische Systeme diskutiert werden.
Zielgruppe des Workshops sind (GDI-)Administratoren, Anwender, Entwickler und Entscheider, die Interesse an Docker und dessen Nutzung in den unterschiedlichen Umgebungen und Lebenszyklen einer GDI oder auch im alltäglichen Gebrauch haben.
Kenntnisse über Docker und die verwendeten Komponenten der Beispiel-GDI sind nicht zwingend erforderlich.
Lead Developer der terrestris GmbH & Co. KG und OpenSource Enthusiast.