FOSSGIS2013 - 36 2013_07_29
FOSSGIS 2013
Konferenz für freie und Open Source-Software im GIS-Bereich und für freie Geodaten
Referenten | |
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Till Adams |
Programm | |
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Tag | Donnerstag - 2013-06-13 |
Raum | 3.010 |
Beginn | 11:30 |
Dauer | 00:30 |
Info | |
ID | 549 |
Veranstaltungstyp | Vortrag |
Track | Vorträge (GIS) |
Sprache der Veranstaltung | deutsch |
Das SHOGun-WebGIS Framework
Vorstellung, Stand und Einsatzbeispiele
Abstract
Die Anforderungen an WebGIS-Lösungen werden vielseitiger und komplexer. Oft werden verwaltungsweite Lösungen benötigt, ein umfassendes Berechtigungskonzept möglichst mit Anbindung an externe Authentifizierungsdienste wie LDAP nachgefragt oder auch die Integration von Geo- und nicht-Geo-Diensten bei gleichzeitiger Absicherung gefordert.
Solche komplexen WebGIS-Lösungen erfordern ein reibungsloses Zusammenspiel und eine hohe Flexibilität seitens aller eingesetzten Komponenten. Als eine Lösung stellt terrestris seit Ende 2012 das Framework „SHOGun“ (“Spring, Hibernate, OpenLayers, GeoExt un… d weitere”) als OpenSource Software bereit, gleichzeitig kommt SHOGun auch in Projekten zum Einsatz. SHOGun besteht aus einem Java-Backend, welches neben der Benutzer- und Rechteverwaltung ein Framework zum Aufsetzen von eigenen Diensten bietet. Dazu liefert SHOGun einen frei konfigurierbaren WebGIS-Client auf Basis von ExtJS, GeoExt und OpenLayers.
Durch den Einsatz dieser renommierten und hochqualitativen Open Source-Frameworks wird die Nachhaltigkeit, Wartbarkeit sowie die Qualität der Anwendung gewährleistet.
Der Vortrag stellt den Stand des OpenSource Projektes SHOGun vor. Dabei wird neben dem aktuellen Stand auch die Roadmap vorgestellt. Weiterhin werden aktuelle Projekte und dafür entwickelte Erweiterungen, die SHOGun verwenden vorgestellt. SHOGun ist aktuell in einem großen Forschungsprojekt sowie bei einer Lösung für die gesamte Wasserwirtschaft eines Bundeslandes im Einsatz. Highlights dabei sind beispielsweise das automatisierte Anlegen von WMS-Layern über die GeoServer-API mit SLD-Editor oder die Erstellung eigener GIS-Client-Instanzen.