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FOSSGIS 2011
Freie und Open Source Software für Geoinformationssysteme

Referenten
Hans Plum
Programm
Tag Mittwoch - 2011-04-06
Raum Großer Hörsaal Geb. 308
Beginn 16:00
Dauer 00:30
Info
ID 251
Veranstaltungstyp Vortrag
Track Vorträge (GIS)
Sprache der Veranstaltung deutsch

dataDIVER -- Geobezogene Auswertungen von Datawarehouse-Beständen mit Freier Software

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) nutzt den dataDIVER als einen zentralen Einstiegspunkt in die fachabteilungsübergreifende Geodateninfrastruktur (GDI). Der Zugriff, die Analyse, Visualisierung und der Export von umfangreichen marinen Fachdaten aus einem zentralen Datawarehouse werden über eine rein browserbasierte Applikation für jeden Mitarbeiter auf einfache Weise bereitgestellt.

Rund 20 Fachinformationssysteme, die im zentralen Dataware-House der GDI-BSH vorgehalten werden, umfassen u.a. Daten zu Wassertemperaturen, Salzgehalt, Strömungsrichtungen, Windgeschwindigkeiten etc., die ursprünglich von Meßbojen, Forschungsplattformen und über Modellrechnungen ermittelt wurden. In Diagrammen oder nutzergenerieten Karten können beliebige Zeitreihen, vertikale und horizontale Profile als auch freiwählbare Schnitte, die durch 2D- und 3D-Interpolationen ermittelt werden, auf Knopfdruck visualisiert werden. Dazugehörige Ergebnisdaten können in offenen Formaten zur Weiterverarbeitung in externen Systemen genutzt werden; eine Integration in die bestehende GIS-Portallandschaft ist ebenso erfolgt.

Neben den Fachkomponenten des dataDIVER, der auf Freier Software u.a. wie JFreeChart, UMN MapServer, GeoTools, OpenLayers und iText basieren, sind neue Komponenten hinzugekommen, die in einem neuen Freien Software Projekt, dem dataDIVER, Ende 2010 publiziert werden. Kernstück ist ein REST-basierter Server, der als Keimzelle eines verteilbares Systems mit Caching-Möglichkeiten zur performanten Anbindung umfangreicher raum-zeitlicher Datenbestände dienen kann.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) nutzt den dataDIVER als einen zentralen Einstiegspunkt in die fachabteilungsübergreifende Geodateninfrastruktur (GDI). Der Zugriff, die Analyse, Visualisierung und der Export von umfangreichen marinen Fachdaten aus einem zentralen Datawarehouse werden über eine rein browserbasierte Applikation für jeden Mitarbeiter auf einfache Weise bereitgestellt.

Rund 20 Fachinformationssysteme, die im zentralen Dataware-House der GDI-BSH vorgehalten werden, umfassen u.a. Daten zu Wassertemperaturen, Salzgehalt, Strömungsrichtungen, Windgeschwindigkeiten etc., die ursprünglich von Meßbojen, Forschungsplattformen und über Modellrechnungen ermittelt wurden. In Diagrammen oder nutzergenerieten Karten können beliebige Zeitreihen, vertikale und horizontale Profile als auch freiwählbare Schnitte, die durch 2D- und 3D-Interpolationen ermittelt werden, auf Knopfdruck visualisiert werden. Dazugehörige Ergebnisdaten können in offenen Formaten zur Weiterverarbeitung in externen Systemen genutzt werden; eine Integration in die bestehende GIS-Portallandschaft ist ebenso erfolgt.

Neben den Fachkomponenten des dataDIVER, der auf Freier Software u.a. wie JFreeChart, UMN MapServer, GeoTools, OpenLayers und iText basieren, sind neue Komponenten hinzugekommen, die in einem neuen Freien Software Projekt, dem dataDIVER, Ende 2010 publiziert werden. Kernstück ist ein REST-basierter Server, der als Keimzelle eines verteilbares Systems mit Caching-Möglichkeiten zur performanten Anbindung umfangreicher raum-zeitlicher Datenbestände dienen kann.